Wer was zu sagen hat, muss auf die Bühne
Die Spatzen pfeifen es schon seit Jahren von den Dächern: Wer was zu sagen hat, muss auf die Bühne! Da beißt die Maus kein Faden ab… Und das kommt so:
Die Spatzen pfeifen es schon seit Jahren von den Dächern: Wer was zu sagen hat, muss auf die Bühne! Da beißt die Maus kein Faden ab… Und das kommt so:
Den Begriff „Werbeagentur“ habe ich bereits in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts aus unserer Firmierung eliminiert. Schon damals nicht ohne Grund… Trotzdem gibt es immer noch Menschen die glauben, wir wären eine Werbeagentur. Und dann kommt in Gesprächen auch bald die Frage auf: „Was ist eigentlich gute Werbung?“ Wenn sie „funktioniert“ ist sie gut „Funktionieren“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sie beispielsweise
Kommunikation gestern – heute: Ab und an plaudere ich ja auch ganz gern aus dem Nähkästchen. Das muss ich nicht groß vorbereiten – denn das habe ich schon so oft gemacht. Ganz großes Tennis, wenn ich dann dabei für meine Authentizität und Glaubwürdigkeit gelobt werde! Das gefällt mir dann schon. Werbung ist Müll Ich beginne meist mit den Anfängen meiner eigenen Selbstständigkeit – Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts – zwischen Mode und Fotografie – und wie es dazu kam, eine Werbeagentur zu gründen. Wie stolz meine Mutter war, dass ihr Sohn nun eine Werbeagentur hatte.
Renaissance der Fachzeitschriften – oder: Mehr Wert als Altpapier… Fachzeitschriften spielen für uns seit jeher eine große Rolle. Marketingberatung geht nun mal nicht ohne Kenntnisse des Kunden, seiner Produkte und/oder Dienstleistungen, der Wettbewerber, seines Marktes etc. pp.
Wenn der Werbeweltmeister (rund 8,5 Milliarden: in Zahlen: 8.500.000.000 €) seinen Werbungskurs ändert, bleibt das weltweit nicht unbeachtet. Bereits heute wandern 30 Prozent des Werbebudgets in digitale Werbung. Also in Felder, bei denen klassische Medien und Vermarkter nix zu bestellen haben.
„Was machst Du denn so? Beruflich, meine ich.“ Wie ich diese Frage liebe… „Kommunikation.“ „Telekommunikation, Festnetz?“ „Ne. Ich arbeite in einer Firma, die man früher Werbeagentur genannt hat.“ „Und wieso jetzt Kommunikation?“ „Na ja, wir sind halt zuständig für alles, was zwischen Sender und Empfänger passiert, soweit es mit Marketing und Werbung zu tun hat.“ „Aha…“ OK, den bin ich los. Nein. „Und was macht ihr da so?“ „Alles – von A wie Anzeigen bis Z wie Zeitungsbeilagen – und alles dazwischen vom Corporate Design über Broschüren/Kataloge, Veranstaltungen, Messen, PR und Online-Marketing, Internet und Soziale Medien. Aber Auch Schulungen, Vorträge und wenn Du willst auch Luftballons.“ „Wau, da seid ihr aber bestimmt ne ziemlich große Firma…“ „Ja!“ Ich finde sechs Mitarbeiter ziemlich viel 😉 Und mag keine/n missen.
Es fällt mir immer wieder auf, dass die Begriffe Werbung und Marketing oft unkorrekt und/oder gar als gleichbedeutend benutzt werden. Das mag Marketeers großer Unternehmen krude anmuten, bei Klein- und mittelständischen Unternehmen erlebe ich das fast täglich. WERBUNG (Frei nach Wikipedia) Als Werbung wird die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit oder an ausgesuchte Zielgruppen, zwecks Bekanntmachung, Verkaufsförderung oder Imagepflege von Unternehmen/Produkten/Dienstleistungen verstanden. Werbung kommt klassisch als Impuls, Anpreisung, Anregung, Stimulation oder Suggestion daher, um eine spezifische Handlung, ein gewisses Gefühl oder einen bestimmten Gedanken bei anderen Menschen anzuregen und zu erzeugen. MARKETING (Frei nach Wikipedia) Der Begriff Marketing bezeichnet zum einen · den Unternehmensbereich, dessen Aufgabe es ist, Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten (zum Verkauf anbieten in einer Weise, dass Käufer dieses Angebot als wünschenswert wahrnehmen); · zum anderen beschreibt dieser Begriff ein Konzept der ganzheitlichen, marktorientierten Unternehmensführung zur Befriedigung der Bedürfnisse und Erwartungen von Kunden und anderer Interessengruppen. Somit ist · ein Logo zu gestalten und · eine Geschäftsausstattung (Visitenkarten, Briefbogen etc.) zu entwickeln nein – nicht Werbung – sondern „nur“ Geschäftsausstattung und trotz Design …
Viele fragen sich, wie denn nun zukünftige Social Media-Aktivitäten in das Gesamtbild werblicher Kommunikation oder gar ins Marketing des Unternehmens passen?
Vorgestern las ich in einer geschlossenen Branchengruppe einen Artikel, in dem ein bekennender Neuling Kollegen um Rat fragte: Wie habt ihr eure Kunden bekommen? Wie habt ihr euch bekannt gemacht? Wie waren die ersten Jahre? Wie viel Werbung ist gut?
Der hohe Besuch aus der Frankfurter Agenturwelt war wohl leidlich beeindruckt und schon hatten wir ein eigenes Büro im Westend. Als Untermieter einer 2*25-Mann/Frau-Agentur (Werbung und PR) mit richtig fetten Kunden. Und wir mittendrin zwischen den Creativen, die sagten, was sie gerne haben wollten und den Produktionern, die von uns die druckbaren Filme erwarteten.