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Soziale Medien – Einstieg

Zuletzt aktualisiert am 17. September 2024 um 13:55

Ich gestehe und gebe hiermit öffentlich zu: Noch vor wenigen Wochen habe ich auch gesagt, den Sch… brauch‘ ich nicht!

Welchen Sch…?
Den, der polarisiert: die Einen lieben, die Anderen hassen oder ignorieren ihn – dann aber auch gern recht aktiv 😉
Den, den selbstgefĂŒhlte Erwachsene gern als Kinderkram – fĂŒr die Teenies hĂ€lt – abtun.
Den, der je nach Gusto meist Social Media oder auch Soziale Medien, manchmal aber auch fĂ€lschlich Soziale Netze, genannt wird. Ihr wisst schon, die vielen kleinen, bunten Logos, die immer hĂ€ufiger auf Webseiten auftauchen. Die Meisten subsumieren das mit dem weißen f auf blauen Quadrat (auch falsch) und nennen es facebook, Fratzenbuch oder wie auch immer.

Also – lange Zeit winkte ich unisono ab: Nein, den Sch… brauch‘ ich nicht! Ich habe echte Familie und echte Freunde, fertig!

Nun, man darf sich aber auch entwickeln, oder? Einen Teil dieser Entwicklung gebe ich nun hier zum Besten.

In anderem Kontext habe ich schon oft die Meinung vertreten, eine Firma, besonders eine GmbH als juristische Person, ist nicht aktiv und kann sich nicht wehren. DafĂŒr gibt es den GeschĂ€ftsfĂŒhrer, einen echten Menschen mit echter Verantwortung. Ein GeschĂ€ftsfĂŒhrer muss auch mal unangenehme Entscheidungen treffen, die ihm vielleicht persönlich schwer fallen.
Und der GeschĂ€ftsfĂŒhrer ist auch das personifizierte AushĂ€ngeschild seiner Firma.

Und ein AushĂ€ngeschild hĂ€ngt nun mal (dr-) außen!

Deshalb halte ich es als Kommunikationsprofi fĂŒr strĂ€flich, wenn diese Verantwortungsperson Chancen, besonders im Umfeld werblicher Kommunikation, ungenutzt liegen lĂ€sst, die die Sozialen Medien ermöglichen. Wer soll es sonst tun?

Ich fĂŒr meinen Teil, habe meinen privaten – stopp: persönlichen – Einstieg an einem Titelbild einer Fachzeitschrift festgemacht: Die w&v (werben und verkaufen) titelte: DIE KLEINEN KOMMEN, oder „Der Mittelstand entdeckt facebook & Co.“

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Vielleicht hilft meine Wahrheit ja dem Einen oder Anderen bei der Meinungsfindung: meine Trennung von privat und persönlich: privat ist fĂŒr mich alles, worĂŒber ich den Mantel der PrivatsphĂ€re hĂŒlle, das geht keinen was an! Frei nach Wikipedia ist die „PrivatsphĂ€re der nichtöffentliche Bereich, in dem ein Mensch unbehelligt von Ă€ußeren EinflĂŒssen sein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wahrnimmt. Das Recht auf PrivatsphĂ€re gilt als Menschenrecht und ist in allen modernen Demokratien verankert.“

Als Unternehmer und GeschĂ€ftsfĂŒhrer einer Firma bin ich aber noch eine andere Person. Ich nenne sie mal den persönlichen JĂŒrgen. Und der darf gern mal alles fĂŒr seine Firma geben und seine private Meinung mal fĂŒr sich behalten.

Also habe ich ĂŒber unsere Agenturleistungen fĂŒr unsere Kunde hinaus, den persönlichen JĂŒrgen in die Sozialen Medien geschickt.
Und neben vielen, guten geschÀftlichen auch jede Menge tolle, persönliche Kontakte und Erlebnisse gehabt und habe sie fast jeden Tag aufs Neue.
Deshalb appelliere ich an jeden Verantwortlichen (fĂŒr Kommunikation) in Unternehmen:
Ignoriert diese Chancen nicht!

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Mein Blog trĂ€gt nicht ohne Grund den Zusatz: aus-dem-Leben-eines-fast-ALLES-ein-bisschen-KÖNNERS. Ich gehöre zu den Autodidakten, die alles erst einmal selber machen mĂŒssen, um zu verstehen, was wie geht, wer was u. U. besser kann und resultierend was wie lange dauert und kostet. Klingt anstrengend – ist es auch. Aber macht enorm fit und verbindlich. Ich weiß, wovon ich rede. Und das mögen Kunden, wenn sie mich was fragen und schnell eine anstĂ€ndige Antwort kriegen ;-)

2 Kommentare

  1. Uwe sagt

    Hallo persönlicher JĂŒrgen,
    klingt gut, hast Recht, dass der Unternehmer durchaus auch etwas persönlicher in der Öffentlichkeit stehen kann und (betriebswirtschaftlich) sollte. Dein Worschtsupp-Blog macht Spaß zu lesen – Chapeau! LGU

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