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Erbsen

Die beste Lösung ist Freundschaft – Schluss mit Erbsen zählen

Freundschaft ist, wenn man jemanden mag. Und vertraut. Und wenn man gemeinsam Zeit verbringt, Dinge tut. Gemeinsame Ziele hat. Gemeinsam anpackt. Und auch mal Fünfe gerade sein lässt. Auf Freunde ist Verlass. Freundschaft ist eine großartige Konstante. Freundschaft schätzt man. Das ist wichtig. Da ist man nicht kleinlich und verzeiht auch mal ein bisschen schneller als sonst. Freunde kommen nie auf die Idee, kleinkariert nach zu rechnen, wer jetzt wen wie oft angerufen, abgeholt oder nach Hause gefahren hat. Zumindest nicht ernsthaft 😉 Keine Chance für Erbsenzähler!

Stechuhr

Dienstleistung 2016 – Abschied vom Erbsenzählen

Seit rund 30 Jahren bin ich als Dienstleister selbstständig, beziehungsweise Geschäftsführer einer – früher sagten wir Werbeagentur – heute besser: Kommunikationsagentur. Die seinerzeit mangels Alternativen eher aus der Not geborene Firmierung Jürgen Wolf Kommunikation ist heute treffender denn je. Aufgestellt haben wir uns schon vor Jahrzehnten als Universaldienstleister für kleine und mittelständische Unternehmen: 

So ein Tag… (im Außendienst)

Einmal wurde ich heute als „1a-Marketing-Mann“ vorgestellt, einmal von einem Bestatter als „unser Praktikant“. Einmal habe ich auf eine E-Mail via Kontaktformular geantwortet – hat mich doch eine Interessentin als „…“ gegoogelt und unterwegs telefonisch auch gleich  „dringend um Hilfe gebeten“ 😉 Zwei spannende Termin: Neukunde und A-Kunde. Zwei warme Mahlzeiten beim Bürgerwürger an einem Tag – das ist mein Rekord! Aber nicht wirklich empfehlenswert. 700 Kilometer und 13 Stunden spärer ist unser Mann (ich!) erfolgreich aus dem Außendienst zurück. Und morgen ist Agenturtag. Versprochen! Und ich habe glücklicherweise nicht – abends um halb zehn in Deutschland – einen Schlafplatz für meinen Brummi gesucht (siehe Bild).

Die Speisekarte bitte – aber mein Schnitzel habe ich mir schon mitgebracht…

Wer kennt diesen Vergleich nicht? Aufgebracht flucht der Unternehmer: „Sie gehen ja auch nicht ins Restaurant, fragen nach der Karte und sagen dem Kellner: Aber mein Schnitzel habe ich schon mitgebracht.“ So oder so ähnlich klingt es aus vielen Mündern genervter Unternehmer in immer mehr Branchen. Wenn etwa der Leiter einer Autowerkstatt über die billigen Internetportale schimpft (Im Internet billig Reifen bestellen kann jeder, aber wer montiert und lagert sie dann?) oder dem Bestatter das Grauen kommt, weil „man ja in Amerika schon Särge beim Baumarkt kaufen kann“.