Alle Artikel mit dem Schlagwort: Mitarbeiter

Fragt nicht, was eure Firma für euch tun kann – fragt, was ihr für eure Firma tun könnt.

Vielleicht kommt Dir der Satz „Fragt nicht, was eure Firma für euch tun kann – fragt, was ihr für eure Firma tun könnt.“ nicht so ganz unbekannt vor. Das liegt wohl daran, dass das Original vielen geläufig ist, auch wenn es vor meiner Geburt gesprochen wurde. Das Original dieses Satzes ist nämlich ein kleiner Ausschnitt der Amtsantrittsrede des damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy aus dem Januar 1961 und sie lautet auf deutsch: „Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt.“ Wie komme ich nun darauf, das Zitat so umzuschreiben? Und warum?

Was machst Du beruflich? Kommunikation?

„Was machst Du denn so? Beruflich, meine ich.“ Wie ich diese Frage liebe… „Kommunikation.“ „Telekommunikation, Festnetz?“ „Ne. Ich arbeite in einer Firma, die man früher Werbeagentur genannt hat.“ „Und wieso jetzt Kommunikation?“ „Na ja, wir sind halt zuständig für alles, was zwischen Sender und Empfänger passiert, soweit es mit Marketing und Werbung zu tun hat.“ „Aha…“ OK, den bin ich los. Nein. „Und was macht ihr da so?“ „Alles – von A wie Anzeigen bis Z wie Zeitungsbeilagen – und alles dazwischen vom Corporate Design über Broschüren/Kataloge, Veranstaltungen, Messen, PR und Online-Marketing, Internet und Soziale Medien. Aber Auch Schulungen, Vorträge und wenn Du willst auch Luftballons.“ „Wau, da seid ihr aber bestimmt ne ziemlich große Firma…“ „Ja!“ Ich finde sechs Mitarbeiter ziemlich viel 😉 Und mag keine/n missen.

Kunden schlau machen

Agenturleistungen wie Illustration und Bildbearbeitung sind mit Erfindung des Desktop-top-Publishing (DTP) für PCs schon lange auf jeden Schreibtisch gewandert. Mit der digitalen Fotografie, dem Preisverfall professioneller Kameras und dem Qualitätsanstieg der Kameras in Smartphones wird heute der Löwenanteil 

Die Speisekarte bitte – aber mein Schnitzel habe ich mir schon mitgebracht…

Wer kennt diesen Vergleich nicht? Aufgebracht flucht der Unternehmer: „Sie gehen ja auch nicht ins Restaurant, fragen nach der Karte und sagen dem Kellner: Aber mein Schnitzel habe ich schon mitgebracht.“ So oder so ähnlich klingt es aus vielen Mündern genervter Unternehmer in immer mehr Branchen. Wenn etwa der Leiter einer Autowerkstatt über die billigen Internetportale schimpft (Im Internet billig Reifen bestellen kann jeder, aber wer montiert und lagert sie dann?) oder dem Bestatter das Grauen kommt, weil „man ja in Amerika schon Särge beim Baumarkt kaufen kann“.