Alle Artikel in: Praxis trifft Theorie

Die Helden meiner Kindheit sterben…

Das Thema beschäftigt mich schon seit vielen Monaten. Aber jetzt muss es raus – diesen Artikel schreibe ich heute für meinen BF „F“.Er beginnt so: Wie viele Jungs in meiner Generation war auch ich stolz: Auf meinen Vater, auf die deutsche Nationalmannschaft und auf deutsche Produkte: Marken waren die Helden meiner Kindheit!

Crashkurs Social Media Video

Wenn ein Bild mehr sagt als 1.000 Worte, was sagt dann erst ein Video? Aber wie macht man so ein Video? Hier mein Crashkurs Social Media Video in 13 Schritten. Bekanntermaßen benötigen professionelle Videoproduktionen jede Menge Ressourcen: mehrere Menschen bei den Aufnahmen, viel Know-How, ein Haufen Technik – bedeutet: amtlich Zeit und Geld … Andererseits kennen wir es alle:

internet aus

Was ist gute Werbung?

Den Begriff „Werbeagentur“ habe ich bereits in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts  aus unserer Firmierung eliminiert. Schon damals nicht ohne Grund… Trotzdem gibt es immer noch Menschen die glauben, wir wären eine Werbeagentur. Und dann kommt in Gesprächen auch bald die Frage auf: „Was ist eigentlich gute Werbung?“ Wenn sie „funktioniert“ ist sie gut „Funktionieren“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sie beispielsweise

Wo ist die Zielgruppe?

Wo ist und wer ist meine Zielgruppe?

Guuude S. Kürzlich durfte ich Dich an einem spanenden Wochenende mehrmals fragen hören, welche Kanäle denn Deine Besucher so nutzen. Quasi: Wo ist und wer ist meine Zielgruppe? Wahrscheinlich hast Du darauf hin bisschen Frust geschoben und Social Media innerlich bereits komplett in die Tonne getreten. Verstehen könnte ich das. Aber… Lass‘ mich Dir aber noch zwei Anmerkungen geben, bevor Du verzweifelst.

Reisescham

Wie Bolle freue ich mich auf einen Gastbeitrag, der einer persönlichen Korrespondenz zwischen Tochter und Vater entsprang – Reisescham – den ich hier gern weiter gebe: – – Hi Papa, ich bin vor ein paar Tagen über einen Artikel in der Zeit gestoßen, in dem die Autorin das Reisen als Höhepunkt der freien und offenen Gesellschaft in Frage stellt. Das hat mich irgendwie ins grübeln gebracht und ich habe seit dem mit ein paar Leuten drüber diskutiert. Und habe mich dabei an unser Gespräch in Neuseeland erinnert: Ab wann wird „Urlaub“ zu „Reisen“? Wenn man wie lange weg vom Alltag in einer möglichst fremden Kultur oder an einem möglichst fernen Ort ist, ist das kein Urlaub mehr? Ich habe damals gesagt, dass ich finde, dass ein Urlaub zur Reise wird, wenn man sich einen Alltag aufgebaut hat. Wenn man das Gefühl hat dort zu leben und es im besten Fall kein Abreisedatum gibt, man keinen Rückflug gebucht hat.

Empfehlungen

Kürzlich erzählte mir jemand freudestrahlend, er hätte die Woche zwei neue Kunden bekommen. Gut so. Den ersten, wegen seiner tollen Homepage. Der Interessent hatte sich die Wettbewerber zusammengegoogelt und er hätte nun mal die beste Webseite. Auch schön. Schließlich haben ja auch wir die gemacht. Das schmeichelt meinem Ego und der Kunden-Agentur-Beziehung. Der zweite Interessent kam zu ihm und wurde Kunde, „weil er die meisten Google-Bewertungen“ hatte. Alter Schwede! Da musste ich dann doch mal einen Tacken drüber nachdenken…

Kreativität als Jobgarantie

Kreativität als Jobgarantie

Unser Agenturalltag ist höchst spannend: kein Job ist wie der andere, jeder Kunde hat individuelle Aufgaben oder gar Probleme, nicht ein Tag ist wie der andere. Da wird analysiert, werden Strategien entwickelt, Konzeptionen geschrieben und die dann auf mannigfaltige Art und Weise umgesetzt. Ab und an produzieren wir auch handfeste Dinge. Manchmal. Meist Unikate , manchmal „Notfälle“,auch wenn eine Produktion aus Zeitgründen eigentlich gar nicht mehr möglich ist. Trotz betriebswirtschaftlich motivierter