Alle Artikel in: Heiner

Echo

Beitrag brummt mit Ansage

Beitrag brummt mit Ansage – Es hat mir echt länger in den Fingern gejuckt, ich habe hin und her und her und hin überlegt und hab’s dann doch gemacht: Einen Beitrag in Echo-Online in die „Facebook Darmstadt“-Gruppe auf Facebook geteilt und die Bemerkung „Wieder einer weniger ?“ dazu geschrieben.

Grab

Werbeverbot auf dem Friedhof!?

Wir kennen das ja: Werbeverbot auf dem Friedhof! „Bei uns ist Werbung auf dem Friedhof verboten!“ Und wir wissen auch, wohin das geführt hat: Logos auf Hemd- und Blusenkrägen, gerne auch mal ein spendiertes Kondolenzpult (mit Logo des spendenden Bestattungsinstitut), peinlich – fast aufdringlich – platzierte Bestattungsfahrzeuge vor dem Friedhof,

Ballanceakteur

Kunst fotografieren – nur stehlen ist schlimmer

Am Samstag war in der Orangerie GARTENLUST 2015: Jede Menge Aussteller rund um Garten und Kunst. Kaiser-Wetter, mehr als nur Bessungen unterwegs, viele große, schwarze Autos auf den Zufahrtsstraßen. Logisch, gab es jede Menge großartiger Motive – mein Fotografenherz frohlockte. Beim Fotografieren fiel es mir noch gar nicht auf. Erst später – beim Bilder entwickeln am Computer:

Gedenken

Neulich auf dem Friedhof in – Hamburg Ohlsdorf

Wir Künstler gehen ja schon immer gern auf den Friedhof. Friedhöfe strahlen meist weit mehr aus als nur den morbiden Charme des Vergänglichen, Vergangenen, nicht mehr Lebendigen. Im Gegenteil: Ich zum Beispiel genieße vor allem – ja was denn? In erster Linie die Natur: wieselflinke, neugierige Eichhörnchen lunsen putzmunter hinter mächtigen Baumstämmen hervor, die Vögel zwitschern in allen Stimmlagen, unterschiedliche Moose trotzen jedem Werkzeug der längst selten gewordenen Friedhofsgärtner, die Sonne wirft ihre ersten Frühlingsstrahlen durch uralten Baumbestand – wunderschöne Bilder, wohin man schaut. Außer Natur – nur Ruhe. Und wenn mal eine ältere Dame über zwei, drei Gräber hinweg mit einer anderen ein Schwätzchen hält, ist das auch nicht störend. Im Gegenteil:

Ist der Markt gegen Dich, bist Du vielleicht auf dem Holzweg

Lieber Heiner (*), zum Jahresbeginn war die traute Runde zu Deiner Geburtstagsparty auch was wie ein Neujahrsempfang: Nach der Weihnachtsvöllerei 2014, den mehr oder weniger gelungenen Starts ins neue Jahr war es großartig, Dich mit so viel lieben Menschen hoch leben zu lassen. In einer kleinen Pause hast Du mir das – Dein – Bild des „Wellenreiter“ geschildert: