Darf man auf dem Friedhof Fotos machen?
Fotografie auf dem Friedhof
Fotografie auf dem Friedhof
„Zur Zeit sind keine Nachrichten vorhanden“ – Das ist nur ein Zitat auf der neuen Webseite eines innovativen Unternehmers. Nein, die Homepage ist (leider) nicht von uns. Aber auch die vermeintlich schönsten Webseiten haben einen Haken! Sie zeigen via world-wide-web der ganzen Welt, wie der Betreiber so unterwegs ist… Welchen Eindruck macht es auf Dich, wenn unter Aktuelles steht: „Zur Zeit sind keine Nachrichten vorhanden“?
Heute ging ich also – gemeinsam mit meiner Familie – meiner gesetzlichen Pflicht nach, den Haushalt meiner verstorbenen Mutter aufzulösen: Haushaltsauflösung. Gestorben ist meine Mutter am 7. Januar. Die Zeit bis zu ihrer Trauerfeier am 19. Januar haben wir ganz bewusst für uns, unsere Trauer und das Gedenken an meine Mutter einschließlich Planung und Organisation ihrer Trauerfeier genutzt.
Manchmal bin ich ein bisschen schräg drauf. Nicht so depressiv oder so. Aber da geht mir irgendetwas mächtig auf den Sack. Und wenn ich diese Gedanken und Überlegungen dann aufschreibe, fühl‘ ich mich wie ein Miesepeter oder Nieselprim. Weil der Jürgen grantelt passiert es – derjuergengrantelt ist geboren.
Da steh‘ ich nun in der Seminarpause mit netten Leuten so rum und da fragt mich jemand vor gesammelter Mannschaft: „Jürgen, wann machst Du eigentlich Deinen ganzen Sozial-Media-Kram? Was Du da so raus haust ist ja schon enorm!“ „Morgens vor neun und abends von acht bis zehn. Da sieht man doch, dass er dazwischen auch noch richtig arbeitet…“ schnellt es aus einer mir bis dato fremden Pistole…
Vietnam Airlines Flug Nummer VN 31 – von Ho-Chi-Minh-Stadt nach Frankfurt. Genug Zeit den Versuch zu unternehmen, wenigstens einen kleinen Teil von dem fest zu halten, was ich in den letzten zwei Wochen erleben durfte.
„Neid und Missgunst für 99 €“ – so oder so ähnlich warb Sixt mal vor rund 20 Jahren für ein Miet-Cabrio. Gewagt, aber einprägsam – wie man sieht. Nun bin ich aber nunmal ein eher visueller Mensch. Und in der glücklichen Situation, mich seit Tagen einer Unmenge von neuen, großartigen Motiven ausgesetzt zu haben. Die Aufgabe heißt demnach: wenig fotografieren und noch weniger posten! Leichter gesagt…
Viel – und darum geht es in diesem Beitrag: Denn mittlerweile wird es sich zu jedem verantwortlichen Unternehmer rumgesprochen haben, dass es Ende Mai diesen Jahres mit dem Datenschutz Ernst wird. Und das ist gut so – geht es doch nun endlich den Digitalgiganten aus dem Silicon-Valley an den Kragen und sollen die mal schön lernen, was es in Europa und vor allem in Deutschland mit dem Datenschutz auf sich hat. Gut gebrüllt Löwe. Aber leider zu kurz gedacht! Es sind nicht weniger als 173 Erwägungsgründe detailliert formuliert, wegen denen die Artikel der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) so erlassen wurden, wie sie nun zum 25. Mai 2018 in Kraft treten. [1] „Grundsätze des internationalen Datenverkehr“ ist beispielsweise Erwägungsgrund Nummer 101. Im ersten Erwägungsgrund heisst es: „Der Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten ist ein Grundrecht.“ Ach ja, da war noch was, deshalb merke: Unternehmen sind – allen voran die beliebte Unternehmensform der GmbH – juristische Personen und als solche zwar greif- und verklagbar. Persönliche Verantwortung trägt aber immer ein Mensch, zum Beispiel der Geschäftsführer und …
Dem geneigten Leser wird bekannt sein, dass ich in einer Agentur für Marketingkommunikation mit Namen „Jürgen Wolf Kommunikation“ arbeite und der eine oder andere wird sich auch mal die Firmenhomepage angesehen haben und kommt jetzt mit der Frage um die Ecke: Neuer Onlineshop – Amazon oder was soll das?
Jetzt mag es Menschen geben, für die sind die Begriffe ASKUB und DSGVO erst einmal nur Böhmische Dörfer. Aber das macht nix. Ich erkläre es gern. ASKUB steht für die Anfangsbuchstaben von Analyse, Strategie, Konzeption, Umsetzung und Bewertung Den Begriff ASKUB habe ich mal erfunden, als ich im Umfeld von Projektmanagement nach Methoden und Techniken suchte, das ganze, große Marketing in verdaubare Bissen zu zerlegen und Menschen näher zu bringen, die sich damit jetzt nicht jeden Tag beschäftigen.