Jahr: 2025

Leere Flaschen - Der Kater am Morgen danach

Ade X oder: Die reiningende Kraft der Trennung

Am kommenden Dienstag feiert meine persönliche Social Media-Karriere ihren elften Jahrestag. Und auch wenn ich auf viele schöne Jahre dieser Beziehung zurückblicke, werde ich mich von einem Teil von ihr trennen. Nicht emotional, spontan – sondern als Ergebnis langer, intensiver Überlegungen. Die Rede ist von „X“ – ehemals Twitter. Ich sage: Ade X.

Postkarten vom Baggersee

Es gibt diese legendäre Geschichte aus der Werbewelt: Ein Freund bat David Ogilvy – den „Vater der Werbung“ – darum, eine Einladung zur Eröffnung eines neuen Hotels zu verfassen. Anstatt ein ausgeklügeltes Konzept zu entwickeln oder einen strategisch optimierten Text zu entwerfen, schnappte sich Ogilvy eine Flasche Wein und ein paar Postkarten.

Wieder keine Verschwörung

Da ich aktuell nicht zu Hause in Darmstadt verweile, habe ich heute meinen Ostermarsch der besonderen Art gemacht. Gestartet bin ich an der Schladitzer Bucht und mein Marschbefehl lautete, einmal den See zu umrunden. Wohl an! Ich hatte gerade die menschliche Zivilisation, in Form von Beach-Volleyball-Feldern, Strandbars und Campingplätzen hinter mir gelassen, als mir etwas sonderbares auffiel. Nie hätte ich gedacht, bei einem harmlosen Spaziergang auf so ein Abenteuer zu stoßen.

Warum hat der Wolf vier Kacktüten in der Hosentasche?

An der Kacktüte – korrekt: Kotbeutel – in der Hosentasche erkennt man den verantwortungsvollen Hundebesitzer. Aber warum vier Kacktüten? Es ist nicht schön und macht sicherlich niemandem Spaß, aber im Gegensatz zur Katze, die von Hause aus ihr eigenes Klo benutzt, kackt der Hund gerne irgendwo hin. Und das soll/darf/kann dann da nicht liegen bleiben. Das ist zumindest meine Meinung!