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Was mache ich mit 92 Billiarden auf der Bank?
Was mache ich mit 92 Billiarden auf der Bank?
Viele fragen sich, wie denn nun zukünftige Social Media-Aktivitäten in das Gesamtbild werblicher Kommunikation oder gar ins Marketing des Unternehmens passen?
Vor rund 20 Jahren kam mein damaliger Partner meiner Werbeagentur (Geschäftsführer Kreation) zu spät zu meiner Geburtstagsparty. Aber er war mehr als entschuldigt. Er hatte das fertige Logo für einen neuen Kunden, eine Zimmerei, dabei: Keine Buchstaben, keine Werkzeuge – nein – den ZIMMERBOY.
Der Hype in Soziale Medien ist all gegenwertig. Aber was ist eigentlich mit der guten, alten Homepage? Die kommunikativen Aufgaben der Internetauftritte der Unternehmen bleiben vom Engagement in Sozialen Medien im Grundsatz unberührt: Präsentation qualitativ hochwertiger Inhalte, Darstellung von Produkten und Dienstleistungen, imagebildende Unternehmensdarstellung und … es dabei immer „kräftig menscheln lassen“
„Ich bin jetzt auch auf Facebook“. „Klar haben wir ne Facebook-Seite“. So oder so ähnlich haben in den letzten Wochen einige ihre Aktivitäten beschrieben, als das Gespräch auf Soziale Medien kam. Ist doch super, oder?
Vorgestern las ich in einer geschlossenen Branchengruppe einen Artikel, in dem ein bekennender Neuling Kollegen um Rat fragte: Wie habt ihr eure Kunden bekommen? Wie habt ihr euch bekannt gemacht? Wie waren die ersten Jahre? Wie viel Werbung ist gut?
Transparenz heisst Durchsichtigkeit. Und auch wenn jetzt der eine oder andere an zartrosa Negligés denkt, hat Transparenz weit mehr Bedeutungen. Wir haben meist in der Bildbearbeitung und bei Illustrationen am Computer damit zu tun – da ist Transparenz das Fehlen von Farben und Flächen. In der Politik steht Transparenz für Öffentlichkeit. Der Bürger/Wähler soll nachvollziehen können, was seine gewählten Volksvertreter so machen.
In vielen Unternehmen sind Soziale Medien angekommen und werden über Facebook Pages, Corporate Blogs und Twitter Accounts sowie weitere Kanäle Tag für Tag genutzt. Aber wie viel Zeit muss ein Unternehmen denn für dieses Engagement planen und an Ressourcen bereit stellen?
„Mein Eisbecher“ dokumentiert sehr anschaulich die einzelnen Schritte bei der Ausarbeitung einer Kommunikationsstrategie: 1. Hausaufgabe Zu Beginn einer jeden Zusammenarbeit müssen wir erst einmal Hausaufgaben machen: den Kunden, seine Produkte/Dienstleistungen, aber auch andere Marktteilnehmer und Zielgruppen kennenlernen.
In einer für uns neuen Branche einen Bestatter mit der ganzen Klaviatur der Marketingkommunikation zu bedienen war schon ganz großes Tennis. Was lässt das Werberherz höher schlagen?