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OnlineReport im Detail

Zuletzt aktualisiert am 9. Oktober 2018 um 9:54

Ich habe die Tage von unserem neuen Produkt OnlineReport gesprochen. Das mag dem einen oder anderen jetzt schwer nach Verkaufsförderung in eigener Sache klingen aber bei genauer Betrachtung ist das doppelt falsch.
Denn was wir hier machen ist natürlich Dienstleistung in Reinform. Aber da uns a) kaum noch ein Mensch einen Blankoscheck ausstellt und später ohne zu Murren eine Rechnung bezahlt, ohne vorher ein Angebot freigegeben zu haben, und b) ich ein großer Freund von verbindlichen Zusagen bin, werden wir unsere Dienstleistung in diesem Fall mal standardisieren und auf ein anständiges Produkt-Niveau heben. Sprich: Werkvertrag statt Dienstvertrag oder einfacher: Festpreis statt Honorarsatz und wie lange es dauert – ergo was es kostet – sehen wir dann auf der Rechnung 😉

Aber was ist das eigentlich, unser OnlineReport?

Stellt es Euch so vor, wir quälen einen Internetauftritt durch verschieden Werkzeuge (Analysetools) und interpretieren die Auswertungen Branchen- und kundenspezifisch. Also quasi wie ein Haufen Prüfungen und am Ende gibt’s ein Zeugnis! Aber individuell, nicht „von der Stange“!
Warum?
Weil ein und die selbe Webseite mit dem einen Werkzeug getestet eine saubere (Schul-) Note zwei (gut!) und bei einem anderen keine 20% (Note fünf, durchgefallen!) bekommt. Das muss man erst mal verstehen…
Und jedem ist klar, dass der Auftritt einer bekannten Marke nicht mit der gleichen Messlatte wie ein Handwerker am Ort bewertet werden darf.
(Der Englisch-Test eines New Yorker Taxifahrer ist ja auch nicht vergleichbar mit den Sprachkenntnissen eines Oxford-Professors 😉

OK – wir bearbeiten also die Homepage mit verschiedenen Werkzeugen und fassen die Ergebnisse interpretiert zusammen. Das scheint noch ein eher technischer Vorgang zu sein, Individualisierung hin oder her.
Bei der Erstellung der Potenzialliste geht’s dann schon nicht mehr ohne Inhalte. Stichwort: Keywords etc.

Die – ich nenn Sie Wunschliste – wird dann abgearbeitet und zwei, drei Tage später sind wir durch und fangen wieder von vorne an. Die Mängel sind größtenteils behoben, besser: die Potenziale sind ausgeschöpft, das sehen wir im Ergebnis.

Und dabei kommen wir schwups von der Technik zu den Inhalten und stecken razz-fazz bis zum Hals in Strategiediskussion und Umsetzungsvorschlägen.

Und das ist dann ein großes Fest.

Denn dann sind wir thematisch da, wo wir mit unseren Kunden meist schon (vor einigen Jahren) in der Kennenlernphase waren.
Und zu Beginn des dritten Jahrtausends, wo der Letzte weiß oder zumindest erahnt, dass mit Telefonbuchanzeigen und Hochglanzbroschüren kein Blumentopf mehr zu gewinnen ist, fangen wir gemeinsam an, an einem soliden Fundament in der Unternehmensstrategie zu arbeiten: Marketing!

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