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Unternehmensstrategie – Welche Ziele hast Du für Deine Firma?

Alternativtext

Zuletzt aktualisiert am 11. April 2019 um 15:22

Junge Unternehmen – heute gerne Start-Ups genannt – haben zu Beginn ihrer Firma ein klares Ziel: Überleben. Besser: Nicht untergehen! Danach kommt Wachstum, die nächste Finanzierungsrunde, Konsolidierung, irgendwann der Exit, Millionär mit 30.IMG_0140_2Ist ein Unternehmen aber schon über Jahrzente am Markt – oder gar seit Generationen in Familienhand – wird’s mit den Zielen schon schwieriger. Alte Ziele taugen nicht mehr. Jedes Jahr ein Umsatzplus von – sagen wir mal – zehn Prozent. Wachstum des Wachstums Willen? Eigentlich ist es doch super. So wie es gerade ist. Oder etwa nicht? Am liebsten soll doch bitte alles einfach so bleiben, wie es ist. Aber die Gewissheit beunruhigt: Das wird es nicht! Also rödeln wir stramm weiter, haben Stress und werden trotzdem das Gefühl nicht los, wir treten auf der Stelle, obwohl sich das Hamsterrad gnadenlos schneller dreht.

Warum brauchen wir Ziele, privat wie geschäftlich? Weil wir gern erfolgreich sein wollen. Jeder mag Erfolg haben. Erfolgreiche genießen Achtung vor den Anderen. Und was ist Erfolg?

Erfolg ist das Erreichen eines gesetzten Ziels. Klick um zu Tweeten

vl-jwk1225-Eisbecher_v4-JWK2854Also formulieren wir Ziele, damit wir, wenn schon nicht die ganze Welt, dann zumindest unser Unternehmen geordnet kriegen. Und gemeinsam mit unseren Mitarbeitern all unsere Energie in eine gemeinsame Richtung bündeln können.

Wir suchen Ziele nach der SMART-Methode:

S = Specific (Spezifisch)
M = Measurable (Messbar)
A = Achievable (Erreichbar)
R = Realistic (Realistisch)
T = Time framed (Zeitrahmen)

Aber Vorsicht! So einfach diese Projektmanagement-Methode auch daher zu kommen scheint – nur Zahlen taugen nur bedingt als Ziele. Denn was bringt uns ein „smartes“ Umsatzplus von beispielsweise oben genannten zehn Prozent, wenn die Mannschaft unter der Belastung zusammen zu brechen droht, wegen 60-Stunden-Wochen Privatsphäre und Gesundheit leiden und die Zielerreichung am Ende einfach keinen Spaß macht?

Wir ahnen: Da müssen noch mehr Ziele her, damit aus dem bunten Strauß Zahlen eine Unternehmensstrategie wird. Klick um zu Tweeten

 

Kategorie: Marketing, Praxis trifft Theorie, Psychologie, Strategie

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Mein Blog trägt nicht ohne Grund den Zusatz: aus-dem-Leben-eines-fast-ALLES-ein-bisschen-KÖNNERS. Ich gehöre zu den Autodidakten, die alles erst einmal selber machen müssen, um zu verstehen, was wie geht, wer was u. U. besser kann und resultierend was wie lange dauert und kostet. Klingt anstrengend – ist es auch. Aber macht enorm fit und verbindlich. Ich weiß, wovon ich rede. Und das mögen Kunden, wenn sie mich was fragen und schnell eine anständige Antwort kriegen ;-)

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