Zuletzt aktualisiert am 18. September 2024 um 10:53
Ich liebe die Wackerfabrik. Warum? Ganz einfach. Hier mein Grund des heutigen Tages:
Nachdem ich gestern erst spät aus Salzburg zurück gekommen bin, war heute morgen erst einmal Ausschlafen angesagt.
Zum Mittagessen ging es mit dem City-Dog ? im City-Car in die City zum Mittagessen.
Mosch-Mosch am Marktplatz – leider null Punkte: Eine Stunde aufs Essen warten und dann kommt das Falsche, sehr schwach. Und nein, jemand der wegen Weizenunverträglichkeit Reis bestellt, will keine Weizennudeln.
Nach der Pleite tausche ich Sportskanone das Auto gegen ein Fahrrad ein und fahre im großen Bogen durch den Odenwald zurück: aus Darmstadt raus, vorbei am kleinen und großen Woog, über die Lichtwiese zur Uni, am Vivarium vorbei zu den Fischteichen.
Kurze Pause: Kopf leergeschrieben, Ideen zum Grobkonzept für den Messeauftritt eines Kunden ins Händie getippt (glücklicherweise weit und breit kein WLAN oder sonstige Verbindung ins Netz – ein Träumchen). Weiter geht’s.
Ohne „E“ fehlt Dir was
Ab dann wird’s aber richtig heimtückisch! Denn über Darmbachquelle Richtung Golfplatz/Naturfriedhof geht es ausschließlich bergauf! Und dann noch diese unverschämte Joggerin vor mir – hält minutenlang konsequent den Abstand zu mir. Frechheit!
Und dann pausenlos dieser Ohrwurm, dieser besch… Werbespot im Ohr: „Ohne E fehlt Dir was“ oder so…
Aber dann bin ich fast zu Hause, die Gegend rund um die Wackerfabrik kennt das laufende Hundeherrchen wie seine Westentasche. Als ich dann aus dem Wald raus und wieder zu Puste komme, grüßt mich fröhlich von einer sonnigen Bank (nicht Sonnenbank,) eine Nachbarin.
Wieder im Wald schlendern mir aus der Entfernung giggelnd zwei Nachbarsgirlies in schicken Laufoutfits entgegen. Erkennen mich erst spät und fallen daher zu spät in lockeren Trab… Rot steht Ihnen gut.
Um die Kurve plötzlich ein Pulk Frauen mit Rucksäcken und Hunden. Aber so langsam wie ich bin, bin ich weder für Zwei- noch für Vierbeiner eine ernsthafte Gefahr.
Ab dann kann ich es endlich fast ausrollen lassen bis zur Wackerfabrik. Endlich daheim!
Ich liebe die Wackerfabrik
Verschnaufen auf der sonnigen Terrasse und – zong – der Text ist in Rohform geschrieben. Jetzt schaun mehr mal nach den Fotos und heute Abend in der Badewanne kommt neben Wunden lecken das Feintuning.
In diesem Sinne – „Ich liebe die Wackerfabrik“ – und Euch allen ein schönes Wochenende.