Praxis trifft Theorie
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MoJo ist die Abkürzung von: Mobile Journalism

Jürgen Wolf

Zuletzt aktualisiert am 18. September 2024 um 10:11

MoJo ist die Abkürzung von: Mobile Journalism

Alte Weisheit: Die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Deshalb investiere ich gern viel Geld in ein Smartphone mit bestmöglicher Kamera. Fotografie ist halt nicht nur ein persönliches Steckenpferd von mir, sondern auch Arbeitswerkzeug in meinem Beruf!Allen voran mein iPhone 6s hilft mir, in Sachen Mobilität und Geschwindigkeit die Nase vorn zu haben.

Aktualität und Authentizität schlägt Qualität

Besonders in der Unternehmenskommunikation kleinerer Firmen sind aufwendige Foto- und Videoproduktion kaum mehr realisierbar. Hier greifen dann um so mehr die Vorteile der Sozialen Medien: Eines meiner vielen Statements:

Aktualität und Authentizität schlägt Qualität! Share on X
Auf allen Plattformen Sozialer Netzwerke kann jeder relativ Leicht Beiträge erzeugen und veröffentlichen. Ob Text oder Bild – razz-fatz ist ein Beitrag erstellt und online. Und auch bei Video ist das Handy eine echte Alternative. Mobiltelefone sind heute in der Lage, schnell und einfach kurze Beiträge zu erstellen und zu publizieren.

Intensivseminar Mobile Journalism

Zwei Tage Fortbildung in Leipzig Intensivseminar Mobile Journalism. Untertitel:  Das Smartphone als einfaches und kostengünstiges Reporterwerkzeug nutzen.

Los ging’s Sonntag morgens auf die Bahn – ab Mühltal Odenwald. Knapp eine Stunde Aufenthalt in Frankfurt.

Und gleich Fotos und Videos gemacht. Was soll ich auch sonst Sonntag Vormittag im Nieselregen auf dem Bahnsteig anfangen?

#undabgehtdiebahn#ice #frankfurt #leipzig #derjürgen #fortbildung #weiterbildung

Ein von Jürgen Wolf (@jrgn_flow) gepostetes Video am

Ok – es geht auch schneller! #undabgehtdiebahn#ice #frankfurt #leipzig #derjürgen #fortbildung #weiterbildung   Ein von Jürgen Wolf (@jrgn_flow) gepostetes Video am

So früh losgefahren, dass es noch für einen Fotospaziergang zum Völkerschlachtdenkmal und über den Südfriedhof langt.

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Erster Tag – Fotografie und Bildbearbeitung

Am ersten Tag gingen speziell um Bilder: Fotos, Bildbearbeitung und hin zu interaktiven Bildern (Interaktives Bild mit Thinglink). Für den aktiven MoJo-hier eine Checkliste:

  • Akku (mit Batterypack),
  • Licht (wann geht die Sonne unter?)
  • Audio (Rode smartLav Ansteck-, Lavalier-Mikrofon), Windschutz (Dead Cat, Puschel),
  • Speicherplatz,
  • Stativ (Shoulderpot S1)
  • Gaffatape

Zweiter Tag – Video

Der MoJo-Workflow

  1. Recherche (mit Vorgespräch Interviewpartner)
  2. Storyline skizzieren
  3. Shotlist (Bildliste)
  4. Drehplan erstellen
  5. Equipment organisieren
  6. Interview führen (bringt Bildideen)
  7. Schnittbilder aufnehmen
  8. Material sichten, ggf. Musik recherchieren
  9. Video schneiden
  10. Titel, Teaser, Titelbild erstellen

Hier meine kleine Abschlussarbeit des zweiten Tages zum Thema Video Irgendwas mit Medien from Jürgen Wolf on Vimeo. Zertifikat

 

Und zum Abschied gab es dann auch noch ein Zertifikat. Jetzt brauch‘ ich dringend neue Visitenkarten – mit der Berufsbezeichnung „Mobile Journalist“.

Wenn ich mir die deutsche Übersetzungen von „mobile“ anschaue, wird’s noch besser: lebendig, aufgeweckt, munter, hektisch, peppig, einsatzbereit, quicklebendig, munter, rüstig…

Also kommt auf die neue Visitenkarte „Peppiger Journalist“ oder nach Gusto: „Rüstiger Journalist“ 😉

Unter Freunden – Ihr dürft mich einfach MoJo nennen…

Und gleich hinterher das, was mir die Zeit auf den Rückweg im Speisewagen des ICE Leipzig-Frankfurt kurzweilig gemacht hat:

MoJo-Fortbildung leipzig school of media from Jürgen Wolf on Vimeo.

PS
Und weil das hier gelernte nicht zum Herrschaftswissen werden soll, kann ich mir nun überlegen, wie ich das Wissen an meine Kollegen weitergebe. Ich werde berichten…

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