Content Marketing, Kommunikation, Marketing, Praxis trifft Theorie
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Wie erstelle ich einen Redaktionsplan für Content Marketing?

Zuletzt aktualisiert am 25. Dezember 2024 um 12:33

Ob „Aktuelles“ auf der Homepage (Corporate Blog) oder Unternehmensseite auf Facebook – viele stehen vor der Aufgabe, diese Kanäle jetzt irgendwie zu bespielen, wissen aber nicht recht, wie überhaupt… Die Frage lautet: Wie erstelle ich einen Redaktionsplan für Content Marketing?

Gerade wenn Marketing Kommunikation im Allgemeinen und Content Marketing im Speziellen nicht zur Kernkompetenz gehören, stehen viele wie der „Ochs vorm Berg“. Was soll ich nur schreiben?

Zu Sinn und Unsinn empfehle ich diesen Beitrag in unserem Agenturblog: https://juergenwolf.com/was-soll-ein-bestatter-posten/

Für mein Verständnis greift die Suche nach relevanten Themen zur Inhaltserstellung viel zu kurz!

Der geneigte Leser kennt mich als Erfinder des #askub. Aber das Fass möchte ich hier jetzt gar nicht aufmachen.

Gehen wir einmal davon aus, Ihr wisst warum, für wen und wie Ihr hier Kommunikation betreiben wollt und die Frage ist nur: Was?

Was ist ein gutes Thema für meinen Beitrag?

Für die Fakten-orientierte Fraktion ist es ganz einfach: Schaut Euch in Euren Online–Auswertungen die Platzierungen zu Eueren Keywords an. Alle bei denen nicht „Platz 1“ neben dran steht sind ein spitzenmäßiges Thema für einen nächsten Beitrag.

Das sieht zwar schwer nach Fleißarbeit aus – ist es auch – hat aber den Riesenvorteil, dass das alles gut und lang planbar ist. Wird zwar vielleicht ein bisschen steif, ist aber im Zweifel allemal besser als das, was Euer Wettbewerber macht. Und zahlt so eindeutig auf Eure Sichtbarkeit im Netz ein!

Weitere Möglichkeiten: Ideen finden

Eine einfache Möglichkeit Ideen für Blogbeiträge zu finden ist, einfach mal gut zuzuhören, was Eure Kunden Tag ein Tag aus für Fragen stellen.
Und die Antworten darauf sind 1a–Ideen für zukünftige Beiträge!

Wenn wir uns einig sind, dass alle Beiträge nicht nur Suchmaschinen gefallen sollen (Stichwort: SEO) sondern darüber hinaus den Bedürfnissen und Interessen Eurer Zielgruppe einen Mehrwert – Information – bieten sollen, ist die Beantwortung von Fragen ein probates Mittel.
Sucht also nicht nur interessante Themen, sondern überlegt, welche strategische Ziele ebenfalls erreicht werden: Wozu dient der Artikel?

Im Zweifel positioniert Ihr Euch als Fachleute zum Thema

Was sollte der Plan unbedingt enthalten? Der Aufbau des Redaktionsplans ist von vielen Faktoren abhängig wie z. B.: Typ des Blogs, Zielgruppe, persönliche Präferenzen des Redakteurs. Hier einige Beispiele, die in den Redaktionsplan eingetragen werden können:

  • Kalenderwoche und Datum: Wann wird der Artikel veröffentlicht.
  • Rubrik oder Kategorie, zu der der Artikel passt.
  • Thema oder vorläufige Überschrift.
  • Typ des Artikels (Interview, Anleitung, Studie, Nachrichten, Gastbeitrag, Ratingliste)
  • Autor, der den Artikel schreibt oder eine Person, die dafür verantwortlich ist.
  • Keywords und weitere SEO-Anforderungen.
  • Aktueller Status (Schreiben, Überprüfung, Veröffentlichung usw.).

Erster Schritt: Ideen finden

Artikel, die du veröffentlichst, sollten den Bedürfnissen und Interessen deiner Zielgruppe entsprechen. Diese Anforderung ist eine der schwierigsten bei der Erstellung des Redaktionsplans. Die Hauptsache ist nicht nur interessante Themen zu finden, sondern auch eigene strategische Ziele zu beachten: Wozu sollte der Artikel dienen?

Nachdem diese Frage beantwortet ist, solltest du mit der Themensuche starten. Wir haben einige Empfehlungen und Methoden für dich gesammelt.

Bleibe mit thematischen Communitys und Foren auf dem Laufenden

Diskussionsforen und thematische Communitys sind wichtige Quellen für Nachrichten, Trends und Fragen, die du zur Inhaltserstellung benutzen kannst. Dies sieht ganz einfach aus, du solltest nur wissen, wo deine Zielgruppe ist.

Sammle Ideen im Rahmen des Plans:

Finde Plattformen, die für deine Nische relevant sind: Foren, Communitys in sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter usw.), persönliche Seiten der Experten, usw.

Kategorie: Content Marketing, Kommunikation, Marketing, Praxis trifft Theorie

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Mein Blog trägt nicht ohne Grund den Zusatz: aus-dem-Leben-eines-fast-ALLES-ein-bisschen-KÖNNERS. Ich gehöre zu den Autodidakten, die alles erst einmal selber machen müssen, um zu verstehen, was wie geht, wer was u. U. besser kann und resultierend was wie lange dauert und kostet. Klingt anstrengend – ist es auch. Aber macht enorm fit und verbindlich. Ich weiß, wovon ich rede. Und das mögen Kunden, wenn sie mich was fragen und schnell eine anständige Antwort kriegen ;-)

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