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Die ersten 100 Fans schenke ich Dir

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Zuletzt aktualisiert am 18. September 2024 um 10:36

… alle weiteren musst Du Dir verdienen! Die Rede ist von Menschen, die Deiner Unternehmensseite auf Facebook folgen.

So eine Seite ist leicht angelegt. Das kann jedes Kind…

Das erste Befüllen, juristisch korrekt, interessant und mit ersten Informationen und schicken Inhalten kann schon mal einen langen Arbeitstag (oder einen knappen Tausender) in Anspruch nehmen. Aber dann ist es soweit: Veröffentlichen!

Freunde einladen, die Seite mit „Gefällt mir“ zu markieren

Jeder, der nicht ganz zurückgezogen auf Facebook unterwegs ist hat „Freunde“. Also jetzt nicht die echten Freunde im wirklichen Leben – das ist hier nur so Facebook-Sprech –, sondern Menschen, mit denen man in diesem Sozialen Netzwerk verbunden ist. Und die sind mit wenigen Klicks ganz einfach eingeladen, der Unternehmensseite zu folgen. Und razz-fazz wächst die Zahl derer, die der Seite folgen.

Und wenn die eigene Crowd nicht reicht, können Freunde, Bekannte oder Lieferanten ein bisschen helfen…

Und schon setzt einfache Psychologie ein: eine einstellige Fangemeinde geht gar nicht, zweistellig ist peinlich. Also mindestens hundert. Minimum! Aber auch die ist recht schnell erreicht. Versprochen ?

Und wenn nun binnen kurzer Zeit eine Seite von null auf hundert wächst, wird der Algorithmus hellhörig. Aber der ist nicht doof. Im Gegenteil, er ist wachsam.

Ich kenne ihn nicht persönlich, aber…

Wenn es dann am ersten Abend Grund gibt, die Champagnerkorken beim 100. Follower knallen zu lassen, fängt die Arbeit erst richtig an.

Denn am nächsten Morgen fragt sich der Algorithmus: Und weiter…?

Denn wenn es bei dieser ersten Etappe bleibt, ist auch schon wieder schnell Schluss mit lustig! Wie die Perlen im Champagnerglas des gestrigen Abends verschwindet sein Interesse. Anzeige im sogenannten News-Stream abgelehnt!

Die Seite ist zwar da und für Suchende findbar. In der Timeline der Follower wird sie aber so schnell nicht mehr auftauchen. Kurze Freude ;-(

Ernsthaft: Wer waren denn Deine ersten 100 Fans?

Die ersten „Fans/Follower/Abonnenten/Folger“ Deiner neuen Unternehmensseite auf Facebook waren Menschen, mit denen Du vernetzt bist. Vielleicht hast Du Sie sogar aktiv eingeladen, der Seite zu folgen. Also „Family & Friends“, Kollegen und vielleicht sogar Menschen mit Multiplikationspotenzial – wie ich zum Beispiel 😉

Diesen Menschen kannst Du dankbar sein. Dank Ihnen hast Du die erste 100er-Hürde gerockt. Das schmeichelt dem Ego und ist einen Schampus wert! Aber ernsthaft:

Dein Potenzial liegt woanders

Mit vielen Deiner ersten 100 Fans wirst Du nie neues Geschäft machen. Entweder, weil sie eh Deine Kunden sind oder weil sie viel zu weit weg sind oder warum auch immer. Freu‘ Dich, dass sie Dir geholfen haben, die peinlich kleine Zahl – kleiner 100 –- zu verlassen und schau‘ nach vorne.

Die nächsten 100

Spätestens jetzt – die Champagnerlaune ist verflogen – solltest Du Dir Gedanken machen: Wie kriege ich die nächsten 100 Menschen dazu, meiner Firmenseite zu folgen. Denn die sind Dein Potenzial, mit dem Du zu künftig günstigst kommunizieren kannst. Und merke:

Kommunikation ist Dialog!

Nicht stumb Werbebotschaften und Angebote – einbahnstrassenmässig – raushauen. Bau‘ Dir – Deiner Firma – über die Facebook-Seite ein Netzwerk auf: Geben und Nehmen, Fragen und Antworten…

Und wie kann man Menschen erreichen?

Ganz einfach: Mit Informationen und Unterhaltung, die sie nicht woanders finden.

Diese Informationen, auch Inhalte oder Content genannt, sind Vorleistungen, die Du öffentlich und kostenlos zugänglich machst, quasi: verschenkst.

Und der Plan ist, dass sich Deine Fangemeinde dafür dahin gehend bedankt, bei Dir anzuklopfen, wenn sie Dein Produkt oder Deine Dienstleistung braucht oder will.

Das ist jetzt stark vereinfacht, aber das Prinzip ist klar. Und was will Euch der Autor mit diesem Text sagen?

Arsch hoch – die nächsten 100

Füttere Deine Onlinekanäle – allen voran Deine neue Facebook-Seite mit Inhalten, die Deine Fangemeinde inklusive zukünftiger Kunden interessiert!

Und dann wächst die Folgerschaft Eurer Unternehmensseite fast von alleine.

Langsamer als am erste Tag, aber stetig und qualitativ wertvoll.

PS

Und wenn Dir das zu viel Arbeit ist… Es gibt Menschen, die Dir für Geld diese Arbeit abnehmen. Zum Beispiel hier ?

Kategorie: Online

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Mein Blog trägt nicht ohne Grund den Zusatz: aus-dem-Leben-eines-fast-ALLES-ein-bisschen-KÖNNERS. Ich gehöre zu den Autodidakten, die alles erst einmal selber machen müssen, um zu verstehen, was wie geht, wer was u. U. besser kann und resultierend was wie lange dauert und kostet. Klingt anstrengend – ist es auch. Aber macht enorm fit und verbindlich. Ich weiß, wovon ich rede. Und das mögen Kunden, wenn sie mich was fragen und schnell eine anständige Antwort kriegen ;-)

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