Zuletzt aktualisiert am 18. September 2024 um 10:44
In meinem ersten Beitrag zum Thema Sozialer Medien habe ich meine eigene Differenzierung von privat und persönlich dargelegt – das war mein erster Tipp.
Ich halte zwei weitere Betrachtungen für hilfreich:
Zweiter Tipp: Vergesst Freunde
Also nicht wirklich, sondern im Kontext Sozialer Medien. Was hier Freunde oder Follower heißt, hieß früher eher (entfernte) Bekannte.
Es sind Menschen, mit denen man vernetzt ist.
Aber Vorsicht!
Natürlich sind unter den Freunden/Follower in Sozialen Netzen auch „echte“ Freunde. Und auch die anderen können ja noch welche werden…
Deshalb sollte man tunlichst mit dem Begriff nicht zu leichtfertig oder gar negativ umgehen.
Dritter Tipp: Lernt die Sprache
Als ich begonnen habe, mich in meinem tiefsten Inneren mit Sozialen Medien zu beschäftigen, kämpfte ich gegen Unmengen von Fragen und Widerständen: Was soll ich schreiben? Oder vielleicht besser als Bild oder Video zum Besten geben? Und wen interessiert das überhaupt? Wieviel Zeit kostet mich das? Wie kriege ich das in mein (Arbeits-) Leben integriert? etc. pp.
Die Fragen wurden mehr. Der eigene Anspruch wuchs von Tag zu Tag.
Und der Berg, den ich erklimmen wollte, wurde stetig größer!
Irgendwann machte es Klick in meinem Kopf und alle Fragen waren beantwortet: Ich verstand den Gesamtkomplex Sozialer Medien für mich fortan als Sprache, die ich lernen wollte und seit dem ständig weiter lerne und oft auch einsetzen will. Ob mit jung oder alt, ich möchte aktiv an Gesprächen teilhaben können. Und wenn ich es erst einmal kann, obliegt es nur mir, mit wem ich es wann wie tue. Oder auch nicht.
Und?
Waren diese beiden Tipps hilfreich?