Zuletzt aktualisiert am 18. September 2024 um 10:31
Die Kunst des Briefings ist mit entscheidend für das Ergebnis. Egal, ob in Handwerk oder Dienstleistung, Konzern oder Kleinbetrieb. Und es geht noch kleiner, Stichwort: Einkaufszettel. Jeder kennt die Ratlosigkeit vorm Regal, wenn auf dem Zettel was drauf steht – was heisst das? – es aber mindestens zehn unterschiedliche Verpackungen, aber nahezu gleich anmutender Produkte gibt. Was darf‘s/soll‘s denn nun sein?
Anderes Beispiel: Wer sich mit seinem Architekten nicht klar abspricht, darf sich nicht wundern, wenn er nicht das Haus bekommt, das er ursprünglich wollte. Logisch, oder?
Bei Amazon gibt es mit dem Suchbegriff knapp 4.000 Treffer. Aber wie es mit vielen Ratgebern ist, sie werden meist nicht von denjenigen gelesen, für die sie geschrieben wurden, sondern von denen, die das Thema interessiert. Und die haben schon so viel darüber gelesen, dass sie sich wundern, mal wieder wenig Neues gefunden zu haben und schon landet wieder ein Buch im Regal. Oder bei Momox 😉
Auch in unsere Bibliothek gibt es Titel wie „Handbuch Briefing“.
Wir empfehlen den klassischen Workshop als Mittel der Wahl! Mit anständiger Vor- und Nachbereitung sowie intensivem Austausch. Vor Ort beim Kunden, auf Wacker oder wo es gerade schön warm ist… Gerade zu Grundsatzthemen wie Analyse, Strategie & Co. haben wir mit Workshops viel erreicht. Nicht, weil unseren Kunden das Know-How zu einem guten Briefing prinzipiell fehlt. Aber es ist nun einmal meist nicht deren Kernkompetenz oder gar Tagesgeschäft.
Im persönlichen Dialog, in gemeinsamer Erarbeitung wird das Ergebnis um Längen besser. Und wenn es dann auch noch schneller (weil ohne langwierige Abstimmungsprozesse) geht, sparen wir auch gleich noch eine Menge wertvoller Ressourcen: Zeit und Geld!