Die Spiele gehen weiter mit dem „K“ von #askub, der Konzeption im kubiq Tagebuch | Tag 6
Konzeption – der Weg zum Ziel
Genauso wenig wie Rom an einem Tag gebaut wurde, gibt es auch nur einen Weg zu einem Ziel. Bekanntlich führen viele Wege nach Rom und wir haben erstens nicht nur ein Ziel. Also führen viel, viele Wege zu vielen Zielen. Und um diese Wege soll es jetzt in diesem Tagebuch-Eintrag gehen.
Achtung: Ziele sind keine Wünsche!
Aus der SWOT-Analyse haben wir unter anderem folgende Fragen beantwortet:
Stärken (Strengths)
- Was lief in der Vergangenheit mit unsere Gedenkseiten besser als bei anderen? Und warum?
- Welche einzigartigen Ressourcen oder Kompetenzen haben wir?
- Was können wir besser als andere?
- Worauf können wir besonders stolz sein?
Schwächen (Weaknesses)
- Wo bestehen Defizite oder Engpässe?
- Was fällt uns schwer oder funktioniert schlechter als bei Wettbewerbern?
- Welche Ressourcen oder Fähigkeiten fehlen?
- Warum nutzen Bestatter andere Gedenkseiten?
Chancen (Opportunities)
- Welche Markttrends oder externen Entwicklungen bieten Potenzial?
- Welche neuen Technologien, Kundensegmente oder Märkte können erschlossen werden?
- Welche gesellschaftlichen oder politischen Veränderungen sind vorteilhaft?
- Welche „Marktzugänge“ könnten wir nutzen?
Risiken (Threats)
- Welche externen Faktoren gefährden unsere Gedenkseiten?
- Was macht die Konkurrenz besser oder anders?
- Welche Markt- oder Technologietrends könnten sich negativ auswirken?
- Welche Hindernisse oder Bedrohungen bestehen durch Veränderungen im Umfeld?
Schritt für Schritt nähern wir uns den Zielen, indem wir:
– Stärken kommunizieren
– Schwächen ignorieren/abschalten
– Chancen nutzen
– Risiken meiden
1. Strategische Grundlagen
• Zielgruppendefinition und -analyse
• Unique Selling Proposition (USP) herausarbeiten
• Ziele und Erfolgsmessung festlegen
• Zeitplan und Budget
2. Online-Marketingmaßnahmen
• Website-Optimierung und Landing Pages
• Suchmaschinenmarketing (SEA und SEO)
• E-Mail-Marketing-Kampagne
• Social-Media-Strategie
• Webinare und Online-Schulungen
• Erfolgsgeschichten als Content-Marketing
3. Offline-Marketingmaßnahmen
• Direct-Mailing-Kampagne
• Präsenz auf Branchenmessen und Fachveranstaltungen
• Roadshow/Informationsveranstaltungen regional
• Print-Werbung in Fachzeitschriften
• Referenznetzwerk aufbauen
4. Verkaufsförderung
• Einführungsangebote gestalten
• Demo-Zugang und Testphase
• Schulungs- und Implementierungspaket
• Empfehlungsprogramm für bestehende Kunden
5. Partner- und Multiplikatoren-Strategie
• Kooperationen mit Branchenverbänden
• Zusammenarbeit mit Bestatter-Software-Anbietern
• Trauerredner und -begleiter als Multiplikatoren
6. Kampagnenumsetzung und Steuerung
• Zeitliche Abfolge der Maßnahmen
• A/B-Testing verschiedener Ansätze
• Tracking und Erfolgsmessung
• Kampagnenanpassung nach Zwischenergebnissen
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